Gerhard Löwenthal



Peter Köpcke sitzt auf der Terrasse des Spezialkinderheimes "Berliner Bär" in Plau am See (1968) !





Es ist eine Tatsache, das die rotfaschistischen SED-Machthaber in der DDR-Sowjetzone nicht die Erfinder der "Spezialkinderheime" und "Jugendwerkhöfe" waren, sondern die Nazis unter Adolf Hitler und die Stalinisten in der Sowjetunion. In den sogenannten "Zuführungsheimen" der deutschen Nazis und im Herrschaftsbereich der kommunistischen Stalinisten, wurden hier insbesondere Kinder und Jugendliche von systemfeindlichen Eltern, Kriminelle, Drogenabhängige und psychisch kranke Kinder und Jugendliche zur Zwangsdisziplinierung und körperlichen Züchtigung eingewiesen. Auffällige nichtdeutsche und jüdische Kinder, wurden im verbrecherischen NS-Regime unter Adolf Hitler und unter Stalin in die Vernichtungslager (KZ) oder Zwangsarbeit deportiert. Nichtigste Gründe und Denunziation aus der deutschen Bevölkerung, waren oft der einzige Grund dafür gewesen, weshalb Kinder und Jugendliche bei den Nazis unter Adolf Hitler und bei den sowjetkommunistischen Stalinisten der DDR in ein "Zuführungsheim" oder einem Spezialkinderheim/Jugendwerkhof eingewiesen wurden. Nach dem Zusammenbruch des verbrecherischen NS-Regimes unter Adolf Hitler und der Gründung der rotfaschistischen DDR, wurden die sogenannten nationalsozialistischen und sowjetkommunistischen "Zuführungsheime", von den verbrecherischen SED-Funktionären einfach in "Spezialkinderheime" und "Jugendwerkhöfe" umbenannt.
Die rotfaschistischen SED-Machthaber wollten unbedingt verhindern, das die Menschen der "Freien Welt" einen engen Zusammenhang zwischen den "Zuführungsheimen" der Nazis unter Adolf Hitler und den "Spezialkinderheimen und Jugendwerkhöfen" der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe in der DDR erkennen können. Im sowjetkommunistischen Machtbereich, sah sich das rotfaschistische SED-Regime, weiterhin der nationalsozialistischen und stalinistischen Erziehungstradition verbunden. Das rotfaschistische SED-Regime war davon überzeugt gewesen, das die Erziehung von systemfeindlichen und verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen zum "Sozialistischen Menschen", nur mit äußerster Brutalität, Prügel, Misshandlungen, Quälereien, Folter, Schuften bis zum Umfallen, Essenentzug, Einzelisolierung, körperlichen Drill, medikamentöse Ruhigstellung und körperlicher Züchtigung zu erreichen ist. Als Zeitzeuge kann ich bestätigen, das dieser unmenschliche und menschenverachtende Umgang mit uns Kindern und Jugendlichen, das Leben im Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See, dem Durchgangslager "Ernst Schneller" in Eilenburg und vielen anderen Spezialkinderheimen und Jugendwerkhöfen in den sechziger und siebziger Jahren ausdrücklich prägte. So wie es zuvor die Nazis unter Adolf Hitler und die stalinistischen Machthaber der Sowjetunion in den "Zuführungsheimen" für Kinder und Jugendliche praktiziert haben. Das war der eigentliche Grund dafür gewesen, weshalb sich im rotfaschistischen SED-Regime nichts an den brutalen und menschenverachtenden Erziehungsmethoden in den "Spezialkinderheimen" und Jugendwerkhöfen" der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe änderte. Kinder die wie ich, über viele Jahre hinweg in einer solchen Sonerdisziplinareinrichtung für Kinder und Jugendliche der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe wie z.B. dem Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See eingewiesen wurden, erlebten das dortige Leben als eine menschenverachtende Strafe und die Hölle auf Erden. Wenn es in den Strafrechtlichen Rehabilitierungsverfahren vor den deutschen Gerichten bisher keine erfolgreichen Rehabilitierungen ehemaliger Kinder und Jugendopfer der zweiten deutschen Diktatur gab, dann liegt das wohl daran, das es bei den deutschen Rehabilitierungsbehörden immer noch viele Menschen gibt, dessen persönliche Erfahrung, Einsicht und Fähigkeit für Gerechtigkeit, Humanität, Recht und Freiheit, immer noch vom alten ideologischen Autoritätsdenken der deutschen Vergangenheit geprägt ist. Viele ehemalige Erzieher, Lehrer und Arbeitsaufseher, waren selbst noch nach der Gründung der rotfaschistischen DDR, überzeugte und glühende Anhänger der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler und Stalin gewesen. Sie hetzten gegen alle Menschen die keine Deutschen waren. Gegen Juden, Zigeuner und Andersdenkende. Bei ihren körperlichen und psychischen Misshandlungen, Quälereien und Erniedrigungen an uns Kindern und Jugendlichen, machten sie aus ihrer faschistischen, rassistischen und judenfeindlichen Gesinnung nie eine Mördergrube. Oft vergaßen sie in ihrer menschenverachtenden Brutalität und Erniedrigung an uns Kindern und Jugendlichen völlig, das sie nun nicht mehr den Befehlen und ideologischen Ansichten der Nazis unter Adolf Hitler zu dienen hatten, sondern den sowjetkommunistischen Verbrechern des rotfaschistischen SED-Regimes. Als Zeitzeuge sind mir die vielen braunen und roten Nazis, insbesondere aus dem Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See noch in bester Erinnerung geblieben. Wie menschenverachtend und pervers die politische und ideologische Ausrichtung der SED in den sechziger und siebziger Jahren gegenüber uns Kindern und Jugendlichen war zeigt die Tatsache, das sich das rotfaschistische SED-Regime für seine Verbrechen an uns Kindern und Jugendlichen, ausgerechnet die wunderschönen Naturgegenden, Touristengebiete, Burgen, Schlösser, Kurhotels und Krankenhäuser der Nazis unter Adolf Hitler bemächtigte. Sie waren für das rotfaschistische SED-Regime, eine ideale Tarnung der Standorte zur gewaltsamen und menschenverachtenden Umerziehung an uns Kindern und Jugendlichen in den "Spezialkinderheimen" und "Jugendwerkhöfen" der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe zum "Sozialistischen Menschen" gewesen. Kein Mensch innerhalb und außerhalb der rotfaschistischen DDR-Sowjetzone sollte jemals erfahren dürfen, das es in den staatlichen "Spezialkinderheimen" und "Jugendwerkhöfen" der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe, keinerlei Grund und Menschenrechte für die Kinder und Jugendlichen gab. Über Jahrzehnte hinweg glaubten deshalb viele Menschen in der DDR, das sich in den "Spezialkinderheimen" und Jugendwerkhöfen" der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe, nur kriminelle Kinder und Jugendliche befanden. Als langjähriger Zeitzeuge sowie Kinder und Jugendzwangsarbeiter der sechziger und siebziger Jahre weiß ich zu berichten, das die wirkliche Realität z.B. im "Spezialkinderheim Berliner Bär" in Plau am See eine völlig andere gewesen ist. Ich kann als langjähriger Kinder und Jugendzwangsarbeiter der zweiten deutschen Diktatur ausdrücklich bestätigen, das nicht wir rechtlosen Kinder und Jugendlichen in den "Spezialkinderheimen" und Jugendwerkhöfen der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe eine langjährige "Zwangsdisziplinierung" und "Arbeitserziehung" nötig hatten, sondern viele der dort im Auftrag des rotfaschistischen SED-Regimes beruflich folternden, quälenden, misshandelnden, perversen und brutalen Erziehungsbeamten, Aufseher und Lehrer. Die völlig unzumutbaren, menschenverachtenden, erniedrigenden und brutalen Zustände in den "Spezialkinderheimen" und "Jugendwerkhöfen" der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe in der DDR, waren dem verbrecherischen SED-Regime, einschließlich seiner rotfaschistischen DDR-Justiz völlig egal gewesen. Nur deshalb konnten brutale und perversen Arbeitsaufseher, Erzieher und Lehrer die Kinder und Jugendlichen in den staatlichen Spezialkinderheimen und Jugendwerkhöfen der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe, tagtäglich zur körperlichen Arbeitserziehung zwingen und im rechtsfreien Raum willkürlich misshandeln, quälen, einzelisolieren und foltern. Das verbrecherische SED-Regime, erlaubte in den sechziger und siebziger Jahren allen Willigen und systemnahen staatlichen Erziehungsbeamten in den Spezialkinderheimen" und "Jugendwerkhöfen"der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe, eine absolute Straffreiheit der dort begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Mein politischer und persönlicher Freund der jüdische Journalist Gerhard Löwenthal (gestorben), sowie jüdische Überlebende des deutschen nationalsozialistischen Holocaus in Israel, haben mir als langjähriges Kinder und Jugendopfer, politischer Häftling und Zwangsarbeiter der ersten und zweiten deutschen Diktatur ausdrücklich bestätigt, "Das jene Richter und Staatsanwälte in Deutschland, die den Kindern und Jugendlichen nicht die brutal geraubte Kindheit und Jugend in den menschenverachtenden Disziplinareinrichtungen der rotfaschistischen und judenfeindlichen SED-Jugendhilfe während der zweiten deutschen Diktatur rehabilitieren und entschädigen wollen, in Wahrheit jene Personen sind, die den nationalsozialistischen Holocaust an den Juden und die zweite deutsche Diktatur leugnen. Sie sind die wahren Feinde der Demokratie und Freiheit, weil sie gemeinsame Sache mit den roten und braunen Faschisten der ersten und zweiten deutschen Diktatur machen". In diesem Zusammenhang sagten sie mir als langjähriges politisches und ziviles Opfer der ersten und zweiten deutschen Diktatur gegeüber: "Du bist einer von uns, weil es die zweite deutsche Diktatur der rotfaschistischen DDR, ohne den Nationalsozialismus unter Adolf Hitler von 1933-1945 niemals gegeben hätte". In dieser weisen Erkenntnis jüdischer Holocaustüberlebender aus Deutschland und Israel bleibt für die Zukunft nur zu hoffen, das es in der deutschen Politik und Rechtsprechung doch noch aufrichtige und moralisch anständige Menschen gibt, die das jahrzehntelange SED-Unrecht an uns Kindern und Jugendlichen in den staatlichen Spezialkinderheimen und Jugendwerkhöfen der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe während der zweiten deutschen Diktatur, in aller Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit nach dem "Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz" (StrRehaG) rehabilitieren. "Wer die Kinder und Jugendopfer der zweiten deutschen Diktatur nicht angemessen rehabilitieren und entschädigen will, der macht sich mitschulig an die deutschen Verbrechen während des Nationalsozialismus unter Adolf Hitler und der zweiten deutschen Diktatur"! "Es gibt keinen Unterschied zwischen Sozialismus, Kommunismus und Faschismus"!



Zeitzeuge: Peter Köpcke






Das ehemalige Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See, Hermann-Niemann-Strasse 1,
war insbesondere Mitte der sechziger Jahre im Raum Berlin und Mecklenburg, durch
Äußerungen ehemaliger SED-Funktionäre und wegen der äußerst brutalen
Erziehungsmethoden berüchtigt gewesen.

Jedes Kind wußte 1966/67/68/69 genau Bescheid: wer im Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See nicht spurrt und den staatlichen Erziehungsbeamten nicht in den Arsch kriecht, der kommt mit dem 13./14. Lebensjahr schnell in den geschlossenen Jugendwerkhof Torgau. Danach drohte dem Jugendlichen die sofortige Einweisung in einen anderen Jugendwerkhof zur Arbeitserziehung.

Im ehemaligen Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See, Hermann-Niemann-Strasse 1, ließ die rotfaschistische SED-Jugendhilfe insbesondere Mitte der sechziger Jahre unliebige Kinder der sozialistischen DDR gegen nationales und internationales Recht gewaltsam disziplinieren, misshandeln, quälen erniedrigen und foltern. Außerdem mußten alle Kinder unentgeltliche Zwangsarbeit in der Landwirtschaft, oder in der umliegenden
DDR-Volkswirtschaft verrichten.

Kinder die sich den Anordnungen der staatlichen Erziehungsbeamten und Arbeitsaufseher
widersetzten, wurden verprügelt, misshandelt, gequält, einzelisoliert, gefoltert,
das Essen und der Schlaf entzogen, oder dem geschlossenen Jugendwerkhof Torgau zugeführt.

Als Zeitzeuge von 1967 bis 1969 weiß ich zu berichten, das es im Spezialkinderheim "Berliner Bär"
in Plau am See, die staatlich angeordnette "Prügelstrafe" und den menschenverachtenden
"Körperlichen Drill" bis zur Bewußtlosigkeit, einschließlich der einhergehenden Misshandlungen,
Quälereien, Erniedrigungen und Folter, als legitimes Mittel der staatlichen Zwangsdisziplinierung
an uns Kindern und Jugendlichen gegeben hat.


Die brutalen und abnormen Disziplinarstrafen (teilweise SS-Methoden - Stasiakten) im Spezialkinderheim
"Berliner Bär" in Plau am See, erinnerte uns Kinder oft an die vielen KZ-Filme, die wir uns wöchentlich in den politischen Pflichtveranstaltungen ansehen mußten. Viele staatliche Erziehungsbeamte des Spezialkinderheimes
"Berliner Bär" in Plau am See, waren uns Kindern in ihrem Verhalten gegenüber so brutal und abnorm gewesen, so das wir sie oft als "SS-Leute" und "Rote Gestapo" beschimften (Stasiakten).

Sie verspürten krankhafte Lust am Erniedrigen, Misshandeln, Quälen und Foltern von wehrlosen Kindern. Im Zeitraum von 1967 bis 1969, wurden im Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See keine Kinder erzogen, sondern ausschließlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch das rotfaschistische SED-Regime unter Walter Ulbricht und der Volksbildungsministerin der DDR Margot Honecker begangen !




Fortsetzung mit Bildern und Auszügen aus den Unterlagen der Staatssicherheit (MFS) zum Thema:
Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See, sowie einem ausführlichen Bericht über
meine Begegnung mit dem damaligen FDJ-Funktionär Egon Krenz in Plau am See
als Kind und Jugendlicher werden folgen !


Zeitzeuge: Peter Köpcke




Fahnenappell wie beim faschistischen Militär !


Misshandeln, Quälen, Foltern
und Kinderzwangsarbeit !


Die gewaltsame Disziplinierung und politische Indoktrination von Kindern und Jugendlichen im

SED-Spezialkinderheim "Berliner Bär", Hermann-Niemann-Strasse 1, in Plau am See !

Ich spreche nur für die Zeit von: 1967 bis 1969 !

Das ehemalige Spezialkinderheim "Berliner Bär", Hermann-Niemann-Strasse 1 in Plau am See, ist vor einigen Jahren restlos abgerissen worden. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde es vom DRK und später für kurze Zeit von einer Tauchschule genutzt.

Während der NS-Diktatur unter Adolf Hitler, war hier das Kurhotel "Seelust" untergebracht gewesen. Von 1932 bis 1945 verbrachten hier Mitglieder der NSDAP, der Wehrmacht und der SS ihren Urlaub. Danach nutzte die sowjetkommunistische "Rote Armee" das Kurhotel "Seelust" in Plau am See für seine Offiziere.

Anfang der fünfziger Jahre übergab die "Rote Armee" das ehemalige deutsche Kurhotel "Seelust" in Plau am See der rotfaschistischen DDR. Es wurde modernisiert und zum Kreiskinderheim "Berliner Bär" für Strassenkinder umgebaut.

Alle Kinder die damals in das Kreiskinderheim "Berliner Bär", Hermann-Niemann-Strasse 1 in Plau am See eingewiesen wurden, besuchten die "Polytechnische Oberschule" in der Kreisstadt Plau. Den langen Schulweg, mußten die Kinder zu Fuß zurücklegen.

Nach dem Mauerbau wurde 1963 aus dem staatlichen Kreiskinderheim "Berliner Bär", das durch seine Brutalität berüchtigte Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See. Die rotfaschistische SED-Jugendhilfe ließ hier überwiegend kriminelle und sozialistisch unliebige Kinder und Jugendliche aus der Umgebung von Berlin und aus Mecklenburg einweisen und gewaltsam disziplinieren, züchtigen und körperlich drillen.

Alle Pädagogen und Erzieher die 1963 noch im Kreiskinderheim "Berliner Bär" in Plau am See tätig waren, wurden durch strenge und brutale Erziehungsbeamte ausgetauscht. Einige von diesen brutalen Misshandlern, Quälern, und Folterern des Spezialkinderheimes "Berliner Bär" in Plau am See, hatten zu meiner Zeit von 1967-1969 nicht einmal eine Ausbildung zum Erzieher, oder standen noch in der beruflichen und ideologischen Ausbildung. Außerdem zeigten einige Erzieher und Arbeitsaufseher uns Kindern gegenüber, ein völlig befremdendes und abnormales auffälliges Verhalten. Politisch waren die Erzieher und Arbeitsaufseher, oft eine Mischung aus "Braunen Nazis" und "Roten Stalinisten" gewesen.

Die im Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See von 1967-1969 durchgeführten menschenverachtenden und erniedrigenden Erziehungsstrafen, ähnelten sehr den brutalen Erziehungsmethoden und Misshandlungen im geschlossenen Jugendwerkhof Torgau. Wer heute glaubt, in der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe unter Margot Honecker, sei nur der geschlossene Jugendwerkhof Torgau unmenschlich gewesen, der irrt sich gewaltig !

Der Schulbesuch fand nicht mehr an der "Polytechnischen Oberschule" in der Kreisstadt Plau statt, sondern wurde in den Verandas des ehemaligen Kurhotels "Seelust"
durchgeführt. Die Lehrer waren gleichzeitig Erziehungsbeamte und Arbeitsaufseher. Der Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen, spielte im Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See eine völlig untergeordnette Rolle.

Häufig fiel der Schulunterricht aus, weil wir Kinder dringend in der landwirtschaftlichen Produktion, oder in der umliegenden DDR-Volkswirtschaft gebraucht wurden. Dort mußten wir nach einer vorgeschriebenen Arbeitsnorm bis in den späten Abend knechten.

Die sozialistischen Hauptziele der Zwangsdisziplinierung von Kindern und Jugendlichen im Spezialkinderheim "Berliner Bär", Hermann-Niemann-Strasse 1 in Plau am See waren zwischen
1967-1969 folgende gewesen:

Bedingungsloser Gehorsam,
Absolute Unterordnung,
Politische Schulung,
Körperlicher Drill bis zur Bewußtlosigkeit,
Stundenlanges Exessieren im Gelände,
Gruppenerziehung und Bestrafung,

Körperliche Arbeitserziehung in der:
(teilweise im Laufschritt!)

LPG-Landwirtschaft,
Käsefabrik "Robert Esche",
Pelztierfarm,
Winterarbeiten im Wald und am Plauer See,
Tiefbau- und Drainagearbeiten,
Kiesabbau,

Im Winter die Lieferung und der Transport von Kohlesäcken an die dortige Bevölkerung !

Wer die Arbeit verweigerte, entwich, oder sich gegen die Anordnungen und Brutalitäten der Erziehungsbeamten zur Wehr setzte, wurde
einzelisoliert (Käfig/Zelle) und bekamen unter schlimmsten Erniedrigungen und Schlägen eine Vollglatze rasiert.

Anfang der siebziger Jahre befahl die Verbrecherin Margot Honecker, das Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See in "Olga Benario Presto" umzubenennen und die körperliche Disziplinierung von Kindern und Jugendlichen durch Prügel, militärischen Drill, Misshandlungen und Arbeitserziehung einzuschränken.

Ehemalige Kinder und Jugendliche des Spezialkinderheimes "Olga Benario Presto" in Plau am See haben jedoch später mehrfach berichtet, das sich auch in den siebziger Jahren nicht viel an den unmenschlichen und brutalen Zuständen in diesem Spezialkinderheim der rotfaschistischen SED-Jugendhilfe geändert hat.


Als ich 1967 aus dem Spezialkinderheim "Berliner Bär", Hermann-Niemann-Strasse 1 in Plau abgehauen bin,
brachte mich die rotfaschistische SED-Jugendhilfe Ludwigslust wieder zurück. Danach schickte sie mir
noch diesen Brief und eine Karte.



Mein Brief an Karl Eduard von Schnitzler aus dem Jahr 1968
Das ist mein Brief an den SED-Stalinisten Karl Eduard von Schnitzler aus dem Jahr 1968. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich als 14 jähriges Kind im SED-Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See. Wir Kinder und Jugendlichen hatten dort die Pflicht gehabt, wöchentlich den "Schwarzen Kanal" anzusehen. Für mich war der "Schwarze Kanal" mit Karl Eduard von Schnitzler politische Hetz-Propaganda und psychische Folter gewesen. Als dann der SED-Propagandahetzer Karl Eduard von Schnitzler 1968 im DDR-Fernsehen, die militärische Niederschlagung der Opposition in der CSSR durch die Rote Armee der Sowjetunion und anderer sozialistischer Bruderstaaten forderte, schrieb ich ihm diesen Brief. Ich wurde sehr hart und unmenschlich bestraft.

Brief an Karl Eduard von Schnitzler 1968

Brief an Karl Eduard von Schnitzler 1968
Seite 1

Brief an Karl Eduard von Schnitzler 1968

Brief an Karl Eduard von Schnitzler 1968
Seite 2

Brief an Karl Eduard von Schnitzler 1968

Brief an Karl Eduard von Schnitzler 1968
Seite 3

Brief an Karl Eduard von Schnitzler 1968

Brief an Karl Eduard von Schnitzler 1968
Seite 4 (Ende)


Brief des Heimleiter: Herr Ludwinski (Holzbein) an die rotfaschistische SED-Jugendhilfe Wismar im Jahr 1969




Haus II mit Isolationszelle !




Hier wohnten die Heimleiter: Ludwinski (Holzbein) und Dr. Krohn




Die "Pionierfahne" durfte in der sozialistischen Disziplinarerziehung nicht fehlen !




Kleiner Lageplan !




Sport in der runden Veranda !







Büro, Verwaltungshof und der Waldweg nach Plau ! Hinter den Bäumen lag die VEB-Käsefabrik "Robert Esche" in Plau am See !




Haus I: Schlafzimmer im Obergeschoss !










Haus der Heimleiter Ludwinski (Holzbein) und Dr. Krohn !









Fahnenappell auf der Terrasse des Spezialkinderheimes "Berliner Bär" in Plau am See !




Gute Tarnung: Den Urlaubern zeigte sich das Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See öffentlich als "Kreiskinderheim" !












Gleich neben dem Spezialkinderheim "Berliner Bär", stand die Eisbar !




Die nette Frau im HO-Zeitungskiosk, schenckte mir damals immer Film-Magazine. Leider wurden mir bei Razzien und Kontrollen immer alle Film-Magazine, Bücher und Karten von den Erziehungsbeamten und Aufsehern Peiser, Schulz und Kuhlow abgenommen !





Wir Kinder hatten leider keinen Urlaub in Plau am See !




Hauptbrücke "Seelust" vor dem Spezialkinderheim "Berliner Bär" in Plau am See. Die beiden Rettungsboote gehörten zum Spezialkinderheim "Berliner Bär", Hermann-Niemann-Strasse 1 !





Das waren die zwei Boote des Spezialkinderheimes "Berliner Bär"
in Plau am See, Hermann-Niemann-Straße 1 im Jahr 1968






Der Bootsverleiher und Fischer
Herr Bobzien 1968 am Plauer See







Straße vor dem SED-Spezialkinderheim "Berliner Bär",
Hermann-Niemann-Straße 1 in Plau am See im Juli 1968